Zum Wahlprogramm der SPD für die Kreistagswahl 2019
Daniela Diestel 54 Jahre, verwitwet, 2 Kinder, Angestellte im öffentlichen Dienst, Gemeinderätin, SPD-Ortsvereinsvorsitzende, Mitglied im Verwaltungs- und Finanzausschuss und des Gemeindeverwaltungsverbandes SteinlachWiesaz, Mitglied im Geschichts- und Altertumsverein, Flüchtlingsnetzwerk, ver.di, Bürgerstiftung Gomaringen, Aktionsgemeinschaft Artenschutz, NABU, DAV
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Friedhelm Haas 59 Jahre, verheiratet, 4 Kinder, Postbeamter, Gemeinderat, Mitglied im Verwaltungs- und Finanzausschuss, Kindergartenausschuss, Unipro, Wiesaz-Wasserversorgungsgruppe, Mitglied im CVJM
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Herbert Dietel 62 Jahre, verheiratet, 4 Kinder, Sozialpädagoge Vorsitzender KBR Klinikverbund, Betriebsrat Kliniken Nagold Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat Klinikverbund Südwest Verdi-Mitglied FB Gesundheitswesen Narrenzunft Gomaringer Käsperle, Geschichts- und Altertumsverein, Obst und Gartenbauverein
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Die SPD im Kreistag Tübingen ist die politische Kraft des Miteinander. Egal ob vermögend, finanziell schwach, alt oder jung, mit Zuwanderungsgeschichte oder Handicap, jede und jeder kann etwas beitragen. Wir wollen allen Menschen ermöglichen teilzuhaben und mitzuwirken. Der solidarische Zusammenhalt aller Bevölkerungsgruppen macht unser Land und unseren Landkreis stark. Dazu braucht es die SPD.
Vier Zukunftsprojekte sind für die SPD im Landkreis Tübingen besonders wichtig:
Kostenfreie Bildung – Nulltarif bei der Schüler*innenbeförderung: Landkreis und Land müssen die Zuschüsse so erhöhen, dass im Landkreis Tübingen keine Kosten mehr für Familien entstehen. Die Lernmittelfreiheit muss konsequent umgesetzt werden.
Gute und flächendeckende Gesundheitsversorgung: Die ärztliche Versorgung in allen Gemeinden muss dauerhaft sichergestellt werden.Der Landkreis muss insbesondere in Gemeinden mit drohenden Versorgungsengpässen die Entwicklung von Modellen gemeinschaftlicher Praxen und Gesundheitszentren auch in kommunaler oder genossenschaftlicher Trägerschaft aktiv voranbringen.
Gut und günstig wohnen: Wir wollen für das Thema Wohnen zusätzlich 15 Mio. Euro in den nächsten 5 Jahren bereitstellen. Eine Möglichkeit, das Geld sinnvoll einzusetzen, ist eine Kapi-talerhöhung bei der Kreisbaugesellschaft. Die Kreisbaugesellschaft muss die Baurate weiter steigern und sich noch stärker an der Schaffung von günstigem Wohnraum beteiligen. Der Landkreis muss ein Beratungszentrum für Barriere-freies Bauen, Gemeinschaftliches Wohnen und Mehrgenerationenwohnen initiieren.
Denkfabrik Mobilität: Wir brauchen Mobilitätsangebote für die unterschiedlichen Bedürfnisse und eine gute Mischung der unterschiedlichen Fortbewegungsmöglichkeiten. Deshalb regen wir die Gründung einer Denkfabrik Mobilität im Landkreis Tübingen an. In einem offenen und zielorientierten Prozess soll die Denkfabrik Projekte und Maßnahmen zur Verminderung des motorisierten Individualverkehrs und zur Verbesserung des ÖPNVs entwickeln und einer Umsetzung zuführen. Wir wollen die Verwirklichung der Regionalstadtbahn vorantreiben, inklusive der Tübinger Innenstadtstrecke.
In einem wirtschaftlich starken Land und Landkreis müssen alle Möglichkeiten zur Teilhabe aller Menschen genutzt werden. Wir wollen mit unseren Vorschlägen in diesem Wahlprogramm in den nächsten 5 Jahren dazu beitragen.
Der SPD ist es im Kreistag mit guten Argumenten und viel Engagement gelungen, wichtige Vorhaben für die Menschen im Kreis durchzusetzen und auf den Weg zu bringen. Dazu zählen
Wir wollen diese erfolgreiche Arbeit in der neuen Wahlperiode fortsetzen mit einer verjüngten und personell gestärkten Kreistagsfraktion, damit wir mit neuen Ideen noch mehr Miteinander möglich machen können.
Das vollständige Wahlprogramm der SPD für den Tübiner Kreistag finden Sie hier.
Zu den Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für den Kreistag