Pressemitteilung: SPD Tübingen verwundert über Äußerungen von Palmers Wählerinitiative

Veröffentlicht am 28.01.2022 in Ortsverein

Tübingens SPD-Ortsverein zeigt sich verwundert über Äußerungen der Wählerinitiative für Boris Palmer. Die im Aufruf der Initiative formulierte Aussage, Palmers wiederholte verbale Entgleisungen seien nichts weiter als der „Ausdruck seines zuweilen ungestümen Gestaltungswillens“, sind für die SPD nicht nachvollziehbar. „Seit Jahren erleben wir immer wieder das gleiche Muster: Palmer streut gezielt Provokationen, wiederholt sie in Fernsehshows und wenn die Empörung in der Stadt zu groß wird, war’s nicht so gemeint‘“, so Co-Vorsitzende Andrea Le Lan. „Mit „inszenierten Tabubrüche“ die Grenzen des Sagbaren zu verschieben und die Stadt damit zu spalten, widerspricht der Aufgabe eines Stadtoberhauptes, unterschiedliche Interessen der Stadtgesellschaft zusammenzuführen,“ unterstreicht Co-Vorsitzender Florian Burkhardt. Ministerpräsident Kretschmann habe Recht mit seiner Kritik,  es sei „eines Oberbürgermeisters unwürdig, dauernd mit Provokationen zu polarisieren“.

 

Für die Tübinger SPD ist deshalb klar: Tübingen braucht nach 16 Jahren den Wechsel und einen neuen Politikstil, 24 Jahre Boris Palmer sind keine Option. Le Lan und Burkhardt kündigten an, für die OB-Wahl eine überzeugende Persönlichkeit vorzuschlagen, die für Tübingerinnen und Tübinger aller Parteien und Gruppierungen eine echte Alternative zu Boris Palmer sein kann. Le Lan und Burkhardt gaben zudem bekannt, dass die SPD die Öffentlichkeit rechtzeitig über ihren Vorschlag zur OB-Wahl informieren wird.

 

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