05.02.2023 in Aktuelles von SPD Ortsverein Mössingen
Mitteilung zu 90 Jahre Mössinger Generalstreik
Vor 90 Jahren, am 31. Januar 1933, gingen in Mössingen Arbeiterinnen und Arbeiter auf die Straße mit dem Ziel, die Machtübernahme Hitlers durch einen Generalstreik zu vereiteln. Sie folgten dem Aufruf der Kommunistischen Partei Deutschlands zum landesweiten Streik und legten die Arbeit nieder, wohl wissend, dass sie Strafen zu befürchten hatten - aber ihre Befürchtung vor den Folgen der Nazi-Herrschaft waren größer. Einen vergleichbaren Protest gab es so nirgendwo außerhalb Mössingens.
Der SPD-Ortsverein gedenkt der Streikenden, er würdigt und respektiert ihren Mut. Mössingen kann stolz sein auf den Generalstreik als Zeichen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Er ist ein bedeutender Teil unserer Stadtgeschichte. Wir begrüßen daher, dass die Stadt anlässlich des 90-jährigen Jahrestags ein ansprechendes Erinnerungsprogramm und eine einjährige Sonderausstellung in der Kulturscheune organisiert hat.
24.01.2023 in Aktuelles von SPD Ortsverein Kirchentellinsfurt
Wir treffen uns um viertel nach Acht am Bahnhof und fahren um 8:21 Uhr mit dem Zug nach Heidelberg. Wir erhalten dort um 11 Uhr eine Führung durch die Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, die ungefähr 1 ½ Stunden dauert. Den Rest des Tages wollen wir nutzen, um Stadt und Burg näher zu erkunden. Alle Mitglieder und Freunde sind herzlich eingeladen, mitzufahren. Die Fahrtkosten belaufen sich voraussichtlich auf ca. 30 EUR. Um den günstigen Gruppentarif der Bahn zu erhalten, benötigen wir Eure Anmeldung bis spätestens 02.02.23 an unsere E-Mail-Adresse info@spd-ortsverein-kirchentellinsfurt.de
29.11.2022 in Aktuelles von SPD Ortsverein Mössingen
Liebe Mitglieder, Freundinnen/Freunde und Interessierte,
hiermit laden wir Euch/Sie herzlich ein zur
Jahreshauptversammlung
am Mittwoch, 7. Dezember 2022 um 20:00 Uhr
in den Veranstaltungsraum der Tonnenhalle Pausa
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
Auf Euer/Ihr Kommen freuen sich im Namen des gesamten Vorstandes
Raphaela Pusch und Jonas Letsch
Ortsvereinsvorsitzende
19.11.2022 in Ortsverein von SPD-Ortsverein Tübingen
Der SPD-Ortsverein Tübingen und die Tübinger Jusos kritisieren die von der Stadt geplanten Abschaltungen der nächtlichen Straßenbeleuchtung. „Wir alle nehmen die Krise ernst und es ist gut, dass Tübingen seinen Teil beiträgt“, erklärte die Ortsvereinsvorsitzende Andrea Le Lan. „Der Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung oder das Anstrahlen öffentlicher Gebäude ist nur konsequent. Aber die Abschaltung der Straßenbeleuchtung für wenige Stunden ist nur noch ein symbolischer Beitrag, der dafür aber das Sicherheitsgefühl stark einschränkt. Frauen sind schon jetzt nachts aus Angst vor Kriminalität in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Von den dunklen Straßen in der Nacht sind viele Menschen betroffen: Nachtschichtler, Gastro-Personal und Studierende, die auch unter der Woche ausgehen wollen. Entsprechend viele Menschen werden sich unwohl fühlen.“
Die SPD schlägt stattdessen vor, die Umstellung auf LED-Technik und "Licht nach Bedarf". „So können bis zu 85 Prozent der Energie eingespart werden. Das ist konsequenter und nachhaltiger als willkürlich nachts das Licht abzuschalten“, erklärte der Vorsitzende Florian Burkhardt. „Hier muss endlich zügiger vorangegangen werden, statt sich auf großen Ankündigungen auszuruhen.“
Besonders kritisch sehen SPD und Jusos die Aussagen von Oberbürgermeister Boris Palmer, dass Frauen sich eben einschränken sollen, wenn sie Angst haben. Der Juso-Kreisvorsitzende Louis Renz erklärte hierzu: „Diese Aussagen verkennen die Lebensrealität von vielen Frauen, die sich jetzt schon nachts nicht wohl fühlen, egal was die Statistik sagt. Die Aussagen des Oberbürgermeisters zeigen einmal mehr sein Defizit in Sachen Einfühlungsvermögen und Empathie.“
01.09.2022 in Ortsverein
Ein halbes Jahr Krieg in Europa – Was nun?
Seit dem 24. Februar diesen Jahres ist Krieg in Europa.
Der Russische Überfall zwingt die Ukraine, aber auch die westlichen Demokratien, eine Antwort auf längst vergessen geglaubte Großmacht-Fantasien zu finden.
Der Krieg betrifft uns alle, gerade deshalb sollten wir auch hier vor Ort uns gemeinsam austauschen und über die aktuellen Positionen der Bundesregierung diskutieren.
Hierzu lädt der SPD-Ortsverein alle Interessierten am kommenden Montag, den 5. September, um 19:00 Uhr ins Waldhorn (Rathausstraße 1, 72810 Gomaringen) ein.
Wie immer möchten wir ihnen auch, in gewohnter Art und Weise, als Gemeinderatsfraktion Antworten zu allem rund um das Thema Aktuelles aus unserer Gemeinde geben.
Über Euer/Ihr Kommen würden wir uns freuen
Im Namen der Vorstandschaft
Maximilian Föll
06.08.2022 in Ortsverein
Einladung zum kommunalpolitischen Stammtisch
Raus aus dem Fossilen-Zeitalter!
Welche Optionen gibt es für Gomaringen, die Regenerativen-Energien vor Ort auszubauen?
Und wie können wir auf kommunaler Ebene den durch die Bundesregierung formulierten Zielen zur Energiewende gerecht werden?
Bei unserem kommenden Stammtisch am 8. August 2022 um 19:00 Uhr im Waldhorn möchten wir vor allem das Thema Windenergie unter der Frage "welche Potentiale gibt es hier in Gomaringen?" vertiefend diskutieren.
Gemeinsam mit Marco Weisenstein wollen wir Ihnen einen ersten Überblick über diese Thematik geben.
Über Euer/Ihr Kommen würden wir uns freuen
Im Namen der Vorstandschaft
Maximilian Föll
Vorsitzender SPD-Ortsverein
11.07.2022 in Aktuelles von SPD Nehren
Nach Wiedereröffnung der Ortsdurchfahrt sehen wir bei der Verkehrssicherheit Verbesserungsbedarf und teilen die gegenteilige Einschätzung des Landratsamtes nicht!
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10.07.2022 in Ortsverein
Zum dritten kommunalpolitischen Stammtisch 2022 hatte der SPD Ortsverein Gomaringen eingeladen. Das Thema dieses Abends „Energieversorgung“ besorgt und beschäftigt viele Mitbürgerinnen und Mitbürger, was sich auch in der regen Teilnahme von über 20 Personen in der Gaststube „Waldhorn“ zeigte. Ortsvereinsvorsitzender und Gemeinderatsmitglied Maximilian Föll eröffnete den Stammtisch mit dem Verweis auf die stetig steigenden Preise bei Strom und Wärme und stellte die beiden Sachkundigen des Abends aus den eigenen Reihen der SPD vor: Marco Weisenstein, ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Energiesysteme und Energiemanagement an der TU Kaiserslautern, der seit kurzem bei einem lokalen Unternehmen aus der Energiebranche arbeitet, und Bernd Schäfer, der zum Thema Nahwärme berichtete.
„Bezüglich des stetig steigenden Strompreises sind zunächst die gestiegenen Beschaffungskosten bei den fossilen Energieträgern zu nennen“, so Weisenstein. Aber auch die höhere CO2-Steuer, die extrem gestiegenen Kurse für die Emissionszertifikate und teurere Netzentgelte tragen dazu bei. Weisenstein mahnt an, dass sich die stark gestiegenen Börsenstrompreise noch nicht in den jetzigen Stromabrechnungen widerspiegeln. Diese werden erst in Zukunft für böse Überraschungen sorgen. Ähnliches gilt auch bei der Gasrechnung. Auf die Frage, was Kommune und Bürger gegen den steigenden Strompreis machen können, sieht Weisenstein die Nutzung von Erneuerbaren Energien. Optimierung des Eigenverbrauchs der eigenen ggf. noch zu installierenden Photovoltaikanlage, die Berücksichtigung des im letzten Jahr reformierten Mieterstrommodells sowie auf kommunaler Ebene die Errichtung einer Windkraftanlage waren zentrale Vorschläge.
Zum Thema Wärme schlug Bernd Schäfer in einem Konzept die dezentrale Nutzung eines Gemeinde-Blockheizkraftwerks vor. Dieses könnte mit Gas oder alternativ mit Holzhackschnitzeln betrieben werden. Durch die gleichzeitige Produktion von Wärme und Strom wäre gerade im Winter ein sehr hoher Gesamtwirkungsgrad möglich. Die vielen innovativen Vorschläge aus der Runde, insbesondere zur besseren Nutzung der Biomasse zur Wärmeerzeugung, seien zwar gute und wichtige Vorschläge, jedoch „auf ganz Deutschland betrachtet keine Lösung“, so Bernd Schäfer.
Für Strom und Wärme, da waren sich die beiden Referenten einig, müssen die öffentlichen Einrichtungen vor Ort eine Vorbildfunktion einnehmen, um auch die Mitbürgerinnen und Mitbürger hier mitzunehmen. Auch bei einer Sache waren sich die Referenten einig: Alle am Abend rege diskutierten Maßnahmen können erst mittelfristig realisiert werden und einen Beitrag leisten. Für diesen Winter gibt es nur den Rat, so viel Energie zu sparen wie möglich.
04.07.2022 in Ortsverein von SPD Nehren
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger von Nehren!
Mobilität, Klima, Digitalisierung, Gesundheit. Dafür müssen jetzt die Weichen gestellt werden für die 20er Jahre und darüber hinaus.
Die SPD hat nicht nur die richtigen Ideen dafür, sondern mit Olaf Scholz auch den Kandidaten, der die Pläne umsetzen kann.
SPD wählen für ein zukunftstarkes Deutschland
Die CDU hat schon lange keine eigenen Ideen mehr, betätigt sich bei vielen dieser Themenfelder als Bremser und hat sich teilweise Lobbyisten ausgeliefert.
Mit den GRÜNEn ließen sich viele Vorhaben relativ problemlos umsetzen, aber klar ist dabei auch:
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